Der O.penVape O.ne – Cannabis „to go“

O.penVape O.neIn Colorado, Washington, Oregon und Alaska ist der Konsum von Cannabis seit einiger Zeit legalisiert. Wer möchte, kann also einfach in einen Coffeeshop gehen und sich dort mit diversen Cannabisprodukten eindecken: vom Gras über Haschisch, von fertig gerollten Joints bis hin zum Zubehör wie Bongs, Pfeifen und Co. Und mit der Legalisierung hat sich in diesen amerikanischen Bundesstaaten natürlich auch ein vollkommen neuer Wirtschaftszweig entwickelt: Die Urlaubs-Kiffer.

Kein Wunder also, dass es Bedarf gibt, für einfache, simple Wege, sich an dem dort legalen Cannabis zu erfreuen und da scheint der O.penVape O.ne genau richtig zu kommen. Es handelt sich hierbei um einen Vape Pen, der im Prinzip genauso funktioniert, wie eine Einweg-E-Zigarette. Der Clou: In der Flüssigkeit im Inneren befindet sich neben Propylenglykol auch Cannabis-Öl.

O.penVape O.ne – Unauffällig aber effektiv

Der O.penVape O.ne ist extrem diskret und spielend einfach zu bedienen: Packung auf, Vape Pen raus, und dran gezogen. Und im Gegensatz zu Joints oder Bongs kann man sich damit weder ein Loch in den Pulli oder Teppich brennen, noch das ekelige Bongwasser auf der Hose verschütten, und besonders stark riechen tut es auch nicht, sodass man fast überall unauffällig kiffen kann.

Im Inneren verbergen sich 0,1 ml Cannabisöl, welches mit Propylenglykol vermischt wird, um einen optimalen Durchfluss zu gewährleisten. Der O.penVape O.ne hält etwa 50 Züge und das sollte reichen, um einen angenehmen Rausch für den Abend zu erlangen.

„Echte“ Kiffer, die sich sonst das Gras grammweise in den Joint bröseln, werden natürlich eher unbeeindruckt bleiben, aber für die Touristen, die auf der Suche nach einem leichten und angenehmen Trip sind, werden den O.penVape O.ne lieben.

25 $ für einen Vape Pen

Den O.penVape O.ne gibt es in drei “Geschmacksrichtungen” (oder sollten wir besser “Sorten” schreiben?): Sativa, Indica und Hybrid. Die Unterschiede dabei werden wahrscheinlich nur echte Cannabis-Gourmets rausschmecken.

Der Preis liegt bei 20 – 25 $, was, wenn man sich die Menge an Cannabisöl ansieht, ein wenig happig erscheint (hochgerechnet würden Käufer 200 – 250 $ für ein Gramm Cannabisöl zahlen). Allerdings kann man es auch so sehen: Für den Preis von zwei alkoholischen Cocktails bekommt man einen ganzen Abend lang einen angenehmen Rausch und das ganz ohne Dreck und Gestank.

Zu kaufen gibt es den O.penVape O.ne zur Zeit nur in den amerikanischen Bundesstaaten Colorado, Kalifornien, Arizona, Maine, Massachusetts und Nevada und in Deutschland bekommt man sie noch gar nicht. Wer diesen Vape Pen also gerne einmal ausprobieren möchte, sollte für den nächsten Urlaub ein Ticket Richtung Amerika buchen.