Cannabis-Anbau

Ausrüstung für den Anbau von Cannabis im Heim & Garten


Die Ausrüstung für den Cannabis-Anbau zu Haus

Sie sind daran interessiert Ihre eigenen Cannabispflanzen anzubauen! Aber bevor Sie jetzt ihren grünen Daumen ausstrecken, sollten Sie verstehen, dass der Anbau von Marihuana im Innenbereich eine Reihe von Herausforderungen darstellt.

Sie benötigen:

  1. Einen Zuchtraum
  2. Wachstumslicht
  3. Klimatisierung
  4. Erde und Töpfe
  5. Nährstoffe
  6. Samen

Das Grow-Zelt – der passende Zuchtraum

Um das richtige Klima und viel Licht für die Pflanzen bereitzustellen ist die beste Vorgehensweise mit einem Grow-Zelt zu beginnen. Die Gewächshäuser, auch Grow-Boxen genannt, bieten den Vorteil das sie eine geschlossene Umgebung bieten, die sich optimal auf die Pflanzen einstellen lässt. Mittels Kühlung, Abluft und Luftzuführung durch Ventilatoren kann die richtige Temperatur und Luftbewegung im Gewächshaus erzeugt werden. Die Wände der Grow-Box sind mit einem speziellen Material überzogen, das dafür sorgt, dass das Licht reflektiert wird und die Pflanzen ein Optimum an Licht erhalten.

Wer sich nicht alles selbst zusammen stellen will kann z.B. das Komplett-Set TS1000 von Mars Hydro nehmen

Beleuchtung für die Vegetationsphase und Blühphase

Für die Zucht in Innenräumen muss das natürliche Sonnenlicht simuliert werden, und zwar so dass das Licht die Wetter-Perioden aus Frühling, Sommer und Herbst simuliert. Mit der richtigen Beleuchtung lässt sich dies einfach bewerkstelligen. Zum Start benötigt die Pflanze kaltes blaues Licht und in der Blühphase wird warmes rotes Licht benötigt. Pflanzenlampen bieten die Optionen das Licht entsprechend der Wuchsphase der Cannabispflanze einzustellen.

Klimatisierung

Je nach Cannabis-Saatgut muss das Klima im Zuchtraum gemäßigt, kühl oder sonnig mediterran sein. Durch den geschlossenen Zuchtraum lässt sich leicht mittels Zu- und Abluft und einem zusätzlichen Ventilator realisieren. Eine gute Belüftung hilft auch vor Pilz- und Schimmelbefall.

 

Die besten Nährstoffe für die Pflanzen

Wie jeder andere Organismus benötigt auch die Cannabispflanze die richtige Ernährung, um prächtig zu gedeihen, einen hohen Ertrag zu liefern und fantastische Buds (Blüten) mit viel THC zu erzeugen. Unser Tipp zur Pflanzenpflege sind die Pflanzendünger von HESI. Hier kommen nicht nur alle notwendigen Nährstoffe in einem Paket, sondern auch eine detaillierte Anleitung was die Pflanze zu welcher Zeit benötigt.

Das passende Saatgut – die Qual der Wahl

Die Auswahl an Cannabis-Samen ist sehr hoch und wer das erste Mal Cannabis anbauen will dem empfehlen wir die Anfänger-Samen. Die gelingen immer, weil diese Sorten sehr robust und einfach in der Pflege und Aufzucht sind. Wer sicher gehen will nur weibliche Pflanzen zu züchten sollte die feminisierten Samen wählen. Wer nicht beobachten will, wann der richtige Zeitpunkt für die Blühphase erreicht ist, kann Autoflowering-Samen verwenden. Diese Sorte fängt zum richtigen Zeitpunkt von allein an zu blühen.

Auswahl der Blumenerde und Topfgröße

Die Cannabis-Pflanze wächst schnell und sollte mindestens einmal umgetopft werden bzw. in einen größeren Topf gesetzt werden. Zu Beginn ist es am besten mit Aufzuchttöpfen und Aufzuchterde zu starten. Der Topf kann später einfach in einen größeren 5 oder 10 l Liter mit Erde eingesetzt werden ohne dass die Pflanze herausgenommen werden muss.

Die einfachste Form beim Cannabis-Anbau ist die Verwendung von biologischer Blumenerde. Hier sind alle Nährstoffe enthalten, die die Pflanzen in den ersten Wochen benötigen. Danach folgt der Dünger.

Komplexe Gesetzeslage

In vielen Ländern ist der Anbau von Cannabis auch für Privatpersonen legal. Aber die Regelungen sind eben nicht überall gleich und jeder der sich mit dem Anbau und der Zucht von Cannabis befasst sollte zunächst einmal die örtlichen Gesetze prüfen, bevor er loslegt.

Während Dünger, Gewächszelt und Beleuchtung überall legal sind, weil es typische Hobby-Gärtner Utensilien sind ist es bei den keimfähigen Hanfsamen (Cannabissamen) innerhalb der EU-Staaten, USA und Kanada und unterschiedlich geregelt.