Der QuickDraw 300 DLX – Der Vaporizer Pen für alles
Die Tüftler in Amerika wissen immer wieder zu überraschen, und seitdem in einigen Staaten das Kiffen legalisiert wurde, kommen quasi täglich neue News von abgefahrenen Geräten, um Cannabis zu konsumieren. Heute wollen wir Euch den QuickDraw 300 DLX vorstellen, einen Vaporizer Pen, der mit drei verschiedenen Aufsätzen kommt: einen für loses Pflanzenmaterial, einen für Flüssigkeiten und einen für Konzentrate oder Wachse. So kann man mit nur einem Handgriff selbst bestimmten, welche Art von Marihuana (oder andere Aromatherapie-Ingredenzien) man zu sich nehmen möchte.
Innovationen und Individualität
Vaporizer Pens für den Cannabis-Gebrauch werden in den USA immer beliebter, denn sie gelten als weniger gesundheitsschädigend und eine „saubere“ Methode, sich einen Rausch anzudampfen. Dadurch, dass es zu keiner Verbrennung kommt, fallen beispielsweise Dutzende, wenn nicht Hunderte Schadstoffe weg. Noch dazu sind die kleinen Geräte um einiges unauffälliger: Es gibt keine besonders starke Geruchsentwicklung, keine Asche und auch kein versifftes Bongwasser, welches aus Versehen umgeschmissen werden kann.
Und mit dem QuickDraw 300 DLX hat man quasi alle Freiheiten, die man sich nur wünschen kann: wer sich sein Gras pur reinziehen möchte, nimmt dafür den Aufsatz für loses Pflanzenmaterial. Wer mehr auf Cannabisöl (gelöst in Propylenglykol) steht, nimmt den Flüssigkeiten-Aufsatz und für Extrakte und festere Stoffe gibt es noch einen dritten Aufsatz. Die drei verschiedenen Tanks lassen sich über ein simples magnetisches Stecksystem spielend einfach austauschen. Dabei verfügt jeder der Aufsätze über sein eigenes, perfekt auf die benötigten Temperaturen abgestimmtes, Heizelement.
Aufgeladen wird der QuickDraw über ein magnetisches USB-System, welches sich einfach und unkompliziert anbringen lässt. Die Batterie benötigt etwa 1-2 Stunden, um komplett aufgeladen zu werden, beim allerersten Aufladen kann es doppelt so lange dauern.
Klassisches und unauffälliges Design
Auf den ersten Blick erinnert der QuickDraw 300 DLX an eine ganz „normale“ Dampfe, vergleichbar etwa mit der Joyetech e-Com und Co. Auch der Akku wird Dampfern bekannt vorkommen, denn er gleicht optisch und auch von der Leistung her einer Ego-Batterie mit 650 mAh.
Die Tanks und auch die Batterie bestehen aus rostfreiem Stahl und sehen sehr elegant und hochwertig aus. In den USA kann man den 300 DLX in fünf verschiedenen Farben erwerben:
- Schwarz
- Weiß mit Pearl-Effekt
- Violett
- Gold
- Sowie Türkis
Im Lieferumfang sind sowohl ein USB- als auch ein Wandadapter zum Aufladen enthalten, genauso wie zusätzliches Zubehör zum Reinigen der verschiedenen Tanks.
Kein Gerät zum Teilen
Wie viele der Vaporizer Pens ist auch der QuickDraw 300 DLX nicht darauf ausgelegt, in geselliger Runde von Hand zu Hand gereicht zu werden. Die Kammern in allen drei Aufsätzen sind doch sehr begrenzt und können nicht wirklich viel Gras oder Flüssigkeit aufnehmen.
Experten sprechen von genug Platz, um vier bis fünf tiefe Züge zu nehmen, was für eine Person alleine durchaus ausreichend ist, aber eben nicht, um den Pen kreisen zu lassen. Bei Flüssigkeiten sieht es ähnlich aus.
Ein weiteres Manko scheint die starke Erhitzung der Tanks zu sein. Zieht man zu schnell zu häufig, entwickelt sich aufgrund des Stahls doch eine beachtliche Hitze, wenn man die Tanks berührt. Deshalb gilt – wie bei eigentlich allen Vaporizer Pens – langsam und gemächlich ziehen ist Trumpf.
Alle drei Tanks oder nur einen?
Der QuickDraw 300 DLX ist alles in allem ein sehr guter Vaporizer Pen, der sich vor allem durch seine Vielseitigkeit auszeichnet. Mit einem Preis von ca. 150,- Dollar liegt er im mittleren Marktsegment und ist sein Geld durchaus wert. Wer allerdings nur eine der Tankversionen braucht und auf die beiden Anderen verzichten kann, sollte sich das Geld sparen und direkt den Vorgänger QuickDraw bestellen. Die anderen Tanks kann man später, falls Bedarf besteht, auch noch separat für knapp 20,- Dollar dazukaufen.
Unser Fazit: Die Idee, die hinter dem QuickDraw 300 DLX steht, ist einfach genial und genial einfach. Man hat die maximale Auswahlfreiheit und kann jeden Tag aufs Neue entscheiden, wie man den heute kiffen möchte, und das sauber und unproblematisch. Und der Hit, den der 300 DLX bietet, macht auch die kleinen Macken durchaus wieder wett. Der QuickDraw 300 DLX mag zwar an Hochklasse-Geräte wie den Pax 2 nicht rankommen, ist aber ein durchaus solides Gerät mit einigem Potenzial!