CBD vs. THC – und dessen Wirkung auf die Psyche

CBD vs. THC - und dessen Wirkung auf die Psyche

Menschen haben schon immer Cannabis konsumiert, um psychoaktive Effekte zu erzielen. Die Verwendung von Cannabis hat jedoch in den letzten Jahren zugenommen, da mehr Menschen deren medizinische Eigenschaften entdecken. Im folgenden Artikel werden CBD und THC verglichen und deren Auswirkung auf die Psyche diskutiert.

Was genau ist der Unterschied zwischen THC und CBD?

Cannabis enthält zwei Hauptwirkstoffe: Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC). CBD ist nicht psychoaktiv, d. h. es erzeugt keinen „Rausch“ oder eine berauschende Wirkung. THC hingegen ist psychoaktiv und erzeugt beim Konsum einen Rausch. Sowohl CBD als auch THC interagieren mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, um ihre Wirkung zu entfalten. Auch ist THC derzeit in Deutschland nicht legal erhältlich, während man beispielsweise die besten CBD-Blüten online auf Justbob kaufen kann. CBD gibt es aber auch als Öl oder Kapseln.

Welche Auswirkungen haben die Wirkstoffe auf die Psyche?

Während beide Verbindungen medizinische Vorteile bieten, haben sie unterschiedliche Auswirkungen auf die Psyche. Es hat sich gezeigt, dass CBD die Stimmung verbessert und Ängste abbaut, ohne die gleichen psychologischen Auswirkungen wie THC zu haben. Es kann auch helfen, die Symptome von Depressionen, PTBS, ADHS, Autismus-Spektrum-Störungen und Schlafstörungen zu lindern.

THC hingegen ist dafür bekannt, dass es psychoaktive Wirkungen hervorruft. Es kann bei manchen Menschen Euphorie und Entspannung, aber auch Paranoia und Angstzustände hervorrufen. THC wird auch mit gesteigertem Appetit in Verbindung gebracht.

Es ist wichtig zu wissen, dass CBD und THC unterschiedliche pharmakologische Eigenschaften haben, die sich auf ihre Wirkung auf den Körper auswirken können. So wird beispielsweise angenommen, dass CBD die berauschende Wirkung von THC abschwächt und gleichzeitig dessen therapeutischen Nutzen erhöht.

Können THC oder CBD negative Auswirkungen auf die Psyche haben?

THC ist die wichtigste psychoaktive Verbindung in Cannabis und kann beim Konsum eine euphorisierende Wirkung haben. Der THC-Konsum birgt jedoch auch einige potenzielle Risiken. Dazu gehören Angstzustände, Paranoia und ein erhöhtes Risiko für psychotische Symptome. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Nebenwirkungen auftreten, hängt von der eingenommenen Dosis und von der individuellen Empfindlichkeit gegenüber THC ab.

Im Gegensatz dazu hat CBD keine psychoaktiven Eigenschaften und verursacht keine psychotropen Wirkungen. Es gibt Hinweise darauf, dass CBD bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Angstzuständen und Depressionen hilfreich sein kann. Wenn Sie also eine mildere Wirkung als THC suchen, aber dennoch etwas zur Entspannung oder Stressbewältigung brauchen, könnte CBD die bessere Wahl sein.

Insgesamt ist klar, dass beide Substanzen eine Reihe von medizinischen Vorteilen bieten, aber ihre Auswirkungen auf die Psyche unterscheiden sich erheblich. Obwohl beide für medizinische Zwecke verwendet werden können, ist es für den Einzelnen wichtig, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen und zu wissen, wie sie sich auf seine Psyche auswirken, bevor Sie eine der beiden Substanzen verwenden. Für diejenigen, die einen therapeutischen Nutzen ohne die psychoaktiven Wirkungen von THC erzielen möchten, ist CBD möglicherweise die bessere Wahl.

Titelbild: lovingimages